Aus der Bezirksratsarbeit im Bezirk Südstadt-Bult: Fußgänger und Radfahrer sollen Straßen sicherer überqueren können
In drei Anträgen zeigt die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Bezirksrat Südstadt-Bult Stellen in der Südstadt auf, an denen das Überqueren von Straßen für Fußgänger und Radfahrer erleichtert werden müsste
Antrag gemäß § 10 der GO des Rates der Landeshauptstadt Hannover für die Sitzung des Bezirksrates am 18. Januar 2006
Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten, durch entsprechende Maßnahmen der Bildung großer Pfützen (siehe weiße Pfeilmarkierungen auf den Fotos) an den jeweiligen Bordsteinabsenkungen am Kreisel Bertha-von-Suttner-Platz (gegenüber Blumengeschäft) und in der Duisburger Straße entgegenzuwirken.
Begründung:
Diese Pfützen erschweren insbesondere älteren oder behinderten Menschen den Übergang über die Straßen.
Antrag gemäß § 10 der GO des Rates der Landeshauptstadt Hannover für die Sitzung des Bezirksrates am 18. Januar 2006
Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten, die Bordsteinabsenkung in der Sallstraße gegenüber der Ein-mündung Bandelstraße durch geeignete Maßnahmen (z. B. Abpollerung mit Fahrradanlehn-bügeln) frei zu halten.
Begründung:
Diese Bordsteinabsenkung wird von Radfahrer/-innen aus Richtung Bandelstraße (auch auf dem Weg zur Sparkassenfiliale) häufig genutzt und ist derzeit oftmals zugeparkt (siehe Pfeilmarkierung in der linken unteren Ecke des untenstehenden Fotos).
Anfrage gemäß § 14 der GO des Rates der Landeshauptstadt Hannover für die Sit-zung des Bezirksrates am 18. Januar 2006
Bezug: Bericht über das Schulwegsicherungsprojekt des Jugendumweltbüros Hannover in Kooperation mit der Peter-Petersen-Schule
Die Schülerinnen und Schüler empfinden die Einmündung der Siemens- in die Alte Döhrener Straße auf ihrem Schulweg wegen der Überdimensionierung und der eingeschränkten Sicht durch illegal Parkende als gefährlich.
Wir fragen die Verwaltung:
1. Was kann hier geändert werden, um die Schulwegsicherheit zu erhöhen?
2. Kinder und Jugendliche wünschen ernst genommen zu werden, wenn sie an Beteiligungs-prozessen partizipieren. Auf welche Weise wird die Verwaltung den Kindern gegenüber detailliert zu den Vorschlägen des Schulwegsicherungsprojektes Stellung nehmen?