Aus der Bezirksratsarbeit im Bezirk Südstadt-Bult: Fußgänger und Radfahrer sollen Straßen sicherer überqueren können

  • Veröffentlicht am: 14. Januar 2006 - 23:20

In drei Anträgen zeigt die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Bezirksrat Südstadt-Bult Stellen in der Südstadt auf, an denen das Überqueren von Straßen für Fußgänger und Radfahrer erleichtert werden müsste

Antrag gemäß § 10 der GO des Rates der Landeshauptstadt Hannover für die Sitzung des Bezirksrates am 18. Januar 2006

Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten, durch entsprechende Maßnahmen der Bildung großer Pfützen (siehe weiße Pfeilmarkierungen auf den Fotos) an den jeweiligen Bordsteinabsenkungen am Kreisel Bertha-von-Suttner-Platz (gegenüber Blumengeschäft) und in der Duisburger Straße entgegenzuwirken.

Begründung:

Diese Pfützen erschweren insbesondere älteren oder behinderten Menschen den Übergang über die Straßen.

Antrag gemäß § 10 der GO des Rates der Landeshauptstadt Hannover für die Sitzung des Bezirksrates am 18. Januar 2006

Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten, die Bordsteinabsenkung in der Sallstraße gegenüber der Ein-mündung Bandelstraße durch geeignete Maßnahmen (z. B. Abpollerung mit Fahrradanlehn-bügeln) frei zu halten.

Begründung:

Diese Bordsteinabsenkung wird von Radfahrer/-innen aus Richtung Bandelstraße (auch auf dem Weg zur Sparkassenfiliale) häufig genutzt und ist derzeit oftmals zugeparkt (siehe Pfeilmarkierung in der linken unteren Ecke des untenstehenden Fotos).

Anfrage gemäß § 14 der GO des Rates der Landeshauptstadt Hannover für die Sit-zung des Bezirksrates am 18. Januar 2006

Bezug: Bericht über das Schulwegsicherungsprojekt des Jugendumweltbüros Hannover in Kooperation mit der Peter-Petersen-Schule

Die Schülerinnen und Schüler empfinden die Einmündung der Siemens- in die Alte Döhrener Straße auf ihrem Schulweg wegen der Überdimensionierung und der eingeschränkten Sicht durch illegal Parkende als gefährlich.

Wir fragen die Verwaltung:

1. Was kann hier geändert werden, um die Schulwegsicherheit zu erhöhen?

2. Kinder und Jugendliche wünschen ernst genommen zu werden, wenn sie an Beteiligungs-prozessen partizipieren. Auf welche Weise wird die Verwaltung den Kindern gegenüber detailliert zu den Vorschlägen des Schulwegsicherungsprojektes Stellung nehmen?

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